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Spielsachen meiner Kindheit und Jugend


Ich nehme das 25-jährige Jubiläum von "Rubic's Cube", auf Deutsch "Zauberwürfel", zum Anlass, um ungehemmt in meinen Kindheitserinnerungen zu schwelgen. Damals lernte ich die Lösung aus einem Buch und mein persönlicher Rekord lag bei 1 Minute und 20 Sekunden. Ich weiß nicht, ob ich den Würfel heute noch lösen könnte. Eine dumpfe Erinnerung sagt mir etwas von einer "Siebener Sequenz". Die wichtigsten Kombinationen könnte ich zwar nicht beschreiben, aber vermutlich gibt es noch die Direktverbindung zwischen Gehirnwindungen und Händen von damals.

Letzthin ist es mir auch gelungen, mein erstes Handheld-Computerspiel in Web wiederzufinden: Mattells Basketball II - ein Weihnachtsgeschenk (ich war wohl 11 oder zwölf Jahre alt). Unglaublich, dass mich das Spiel damals so gefesselt hat. Es war so schlicht (die Grafik bestand aus vielleicht einem Dutzend roter LEDs, der Sound aus ein paar Piepsern in verschiedenen Tonlagen), aber doch spannend.

Mein erster richtiger Computer war der Commodore VC-20. Er hieß wohl deshalb nicht VIC-20 wie in den USA, weil der Name aufgrund schlampiger Aussprache zu einem schlüpfrigen Begriff werden könnte. Der VC-20! In der Grundversion üppige 5 (fünf!) Kilobyte (KiloByte!) RAM, davon anderthalb KiByte für den Videospeicher reserviert. Unglaublich, dass es da das eine oder andere nette Spiel gab. Mein nächster Homecomputer war der Commodore 128, der zu 99,9% im C-64er-Modus lief. Was kann man zum C-64 noch viel sagen, was nicht gesagt wurde? Auf jeden Fall ein historischer Computer! Dann kamen schon die PCs: 286er Laptop von Highscreen (Vobis lässt grüßen!) mit 40-MB-Festplatte. Dann ein 486er, Pentium I, II, III, an die ich mich schon kaum mehr erinnere. Den glanzvollen Schlusspunkt bildet bisher ein Tablet-PC, der mir richtig ans Herz gewachsen ist.

Ich bin doch zu schnell vom Thema abgewichen. Ich wollte eigentlich von meinen Jugendspielsachen schreiben. Aber mit dem ersten Computer im Alter von 13 Jahren war wohl abzusehen, dass die Kindheit nie mehr das sein werden sollte, was sie vorher war.

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