Selbstironie ist wohl eine der wichtigsten Ingredienzien guten Humors. Das ist mir heute wieder aufgefallen, als ich einen Weblogeintrag Grant McCrackens las.
Der Verfasser schreibt über die Verflechtung von Anthropologie und Wirtschaft. Im Beitrag schreibt er darüber, wie er für die Coca Cola Company herausfinden sollte, warum Kunden an den Drive-through-Schaltern kleinere Cola-Becher bestellten als jene in den Restaurants.
McCracken beschloss, Interviews mit den Leuten in den Fahrzeugen zu führen, die in der Schlange vor dem Schalter eines Drive-throughs standen:
Als ich diesen Absatz las, musste ich laut auflachen. Mehrmals. Der Autor war mir sofort sympathisch, weil er sich eine Blöße gab und doch Würde zeigt.
Der Verfasser schreibt über die Verflechtung von Anthropologie und Wirtschaft. Im Beitrag schreibt er darüber, wie er für die Coca Cola Company herausfinden sollte, warum Kunden an den Drive-through-Schaltern kleinere Cola-Becher bestellten als jene in den Restaurants.
McCracken beschloss, Interviews mit den Leuten in den Fahrzeugen zu führen, die in der Schlange vor dem Schalter eines Drive-throughs standen:
I was wearing a suit and tie, to make myself look more professional. Actually, wearing a suit in a drive-through line really just makes you look Martian. But that’s good too. To magnify the effect, I wore a little blue McDonald’s cap. Now, I looked like a complete asshole. To be fair.
Als ich diesen Absatz las, musste ich laut auflachen. Mehrmals. Der Autor war mir sofort sympathisch, weil er sich eine Blöße gab und doch Würde zeigt.
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